Klassen

Unterstufe (Klassenstufen 1-3)

  • Heranführen an die neue Lernumgebung und die schulischen Anforderungen

  • Lerninhalte in kindgerechter und spielerischer Form

  • Schwerpunkt Selbstversorgung sowie dem Anbahnen von Gewohnheiten bei alltäglichen Verrichtungen und Abläufen.

  • Förderung von basalen Fähigkeiten im Bereich von Motorik, Wahrnehmung, Sprache und Emotionalität

  • Aneignung lebenspraktischer Fertigkeiten sowie das Anbahnen der Kulturtechniken

  • grundlegende soziale Kompetenzen entwickeln und erweitern


Mittelstufe (Klassenstufen 4-6)

  • Entwicklung lebenspraktischer Handlungskompetenz in realen oder realitätsnahen Lernsituationen

  • zunehmende Übernahme von Verantwortung für eigenes Handeln

  • Sicherheit in der Anwendung von grundlegenden Lern- und Arbeitstechniken

  • Erweitern der Fähigkeiten zum Planen, Durchführen und Kontrollieren von alltäglichen Abläufen bzw. schulischen Aufgaben

  • Aneignung grundlegender Kulturtechniken und Erweiterung der individuellen Ausdrucks- und Kommunikationsmöglich-keiten

  • bereichsübergreifendes bzw. projektorientiertes Arbeiten

  • individuelles, kooperatives, prozess- und handlungs-orientiertes Lernen

  • Eröffnung von neuen Lernmöglichkeiten in „Werken-Textilarbeit“ und „Hauswirtschaft“

  • Wahlpflichtunterricht in Form stufenbezogener und -übergreifender Kurse


Oberstufe (Klassenstufen 7-9)

  • Erweiterung des Lernens auf außerschulische Lernorte

  • Festigung und Erweiterung der Kulturtechniken in realitäts-nahen Situationen

  • Beginn der systematische, individuelle Berufsorientierung; erste Kontakte zu Partnern der Arbeitswelt; Arbeit mit dem Ordner „Mein Ordner Leben und Arbeit“

  • Berücksichtigung der Fragen im Zusammenhang mit der einsetzenden Pubertät


Werkstufe (Klassenstufen 10-12)

  • Erfüllen der Berufsschulpflicht

  • Unterstützung der individuellen Berufsorientierung durch praktisches Lernen innerhalb der Schule, durch außerschulische Lernangebote sowie durch eine differenzierte Vor- und Nachbereitung berufsbezogener Erfahrungen im grundlegenden Unterricht

  • bewusstere Einschätzung der eigenen Potenziale in wiederkehrenden Praktikumsphasen und zunehmend längere produktive Tätigkeit

  • differenzierte Angebote für mehrfach- und schwerst-mehrfachbehinderte Schüler im Rahmen der individuellen Berufsorientierung, z.B. Praktika in tagesstrukturierenden Maßnahmen

  • Thematisierung wichtiger Lebensfragen im Hinblick auf Partnerschaft, Sexualität, Lebensplanung und Behinderungs-management

  • Förderung von Selbstbestimmung und Selbstständigkeit sowie alltags- und berufsbezogene Personal- und Sozialkompetenzen

  • Festigung von Kulturtechniken mit Bezug zu künftigen Lebenssituationen bzw. beruflichen Anforderungen und Aufzeigen von Möglichkeiten zum lebenslangen Lernen